Was am knisternden Lagerfeuer dazu gehört, kann im Haus verheerend enden – Funken. Auf alle Fälle sollten vor der Feuerstelle keine brennbaren Gegenstände liegen, schon gar kein Brennholz. Aber auch die richtige Wahl des Brennholzes kann dem Funkenschlag vorbeugen.
„Für den Kamin sind vor allem Laubhölzer wie Buche, Birke, Esche, Ahorn, Erle und Eiche geeignet“, sagt Thomas Goebel, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Brennholz. „Denn sie sind im Vergleich zu Nadelhölzern wie Fichte nicht harzig und brennen somit ohne Knackgeräusche und ohne Funkenschlag ab. Nadelhölzer dagegen eignen sich besonders zum Anheizen des Kamins, da sie schneller anbrennen und den Kamin rasch auf Betriebstemperatur bringen.“
Bei allen Hölzern sollte man darauf achten, dass die Scheite trocken sind, einen geringen Anteil an Rinde, insbesondere keine lose Rinde aufweisen und frei von Fremdstoffen sind. Wer Brennholz mit dem RAL Gütezeichen wählt, kann darauf vertrauen, dass diese Kriterien erfüllt sind.