Die ersten Nutzenden der RAL Gütezeichen kamen aus großen etablierten Verbänden, die aus heutiger Sicht exotisch anmuten. Dazu zählten beispielsweise das Gütezeichen des „Schwurhand-Zeichenverbandes“ für Erzeugnisse aus Bastfasern der Flachspflanze oder die Technische Vereinigung der Herstellenden typisierter Kunststoff-Formmassen, deren Gütezeichen noch bis Ende 1993 bestand.
Als die Gütesicherung zunehmend in den Vordergrund rückte, spiegelte sich das im Namen wieder. Die neue Bezeichnung nahm den Gütegedanken auf und RAL hieß jetzt: Ausschuss für Lieferbedingungen und Gütesicherung