Kunststoffböden und Kunststoffrasen ermöglichen Millionen Menschen auf der Welt, ihrem Lieblingssport unabhängig vom Wetter nachzugehen. Allerdings stellen Sportler an sie hohe Anforderungen. Kunststoffrasen muss beispielsweise den sportlichen Erwartungen gerecht werden, ganz gleich ob es sich um Fußball, Tennis oder Hockey handelt. Ideale Kunststoffböden wiederum schonen Gelenke und Bänder, sind auch bei Nässe rutschfest und bieten für jeden Sport die erforderliche Härte. Hochwertige Kunststoffböden und –rasen zeichnen sich durch Qualität des verarbeiteten Materials, fachgerechte Verlegung und Umweltverträglichkeit aus. Wer bei der Beschaffung auf das RAL Gütezeichen Kunststoffbeläge Sportfreianlagen und auf das neue RAL Gütezeichen Kunststoffrasensysteme in Sportfreianlagen achtet, erhält Bodenbeläge, die diese Eigenschaften zuverlässig aufweisen.

Kunststoffrasensysteme mit dem RAL Gütezeichen eignen sich für Großspielfelder, Mehrzweckspielfelder und Tennisplätze. Jedes Kunstrasensystem weist nach, für welche Sportart es sich eignet. Die Anforderungen für die Verleihung des RAL Gütezeichens gelten unter anderem für den Belag, die Füllstoffe, den Einbau und die Pflege. Dabei spielen Verschleiß- und Alterungsverhalten ebenso eine Rolle wie die Farbechtheit. Gleiches gilt für Kunststoffböden mit dem RAL Gütezeichen. Die Kriterien für seine Verleihung wurden jetzt auf die Sanierung und die Pflege erweitert.

Umweltverträglichkeit im Labor geprüft

Damit sie weder die Optik noch den Sport beeinträchtigen, sind bei Kunststoffböden und –rasen bündige Stöße und Nähte vorgeschrieben. Beide dürfen zudem nur bei bestimmten Witterungsverhältnissen eingebaut werden. Während der Einbauzeit werden an der Baustelle daher täglich Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit aufgezeichnet. Wichtig ist die Umweltverträglichkeit des verarbeiteten Materials. Laboruntersuchungen stellen sicher, dass weder Kunststoffrasen noch Kunststoffböden beziehungsweise beider Füllstoffe den Boden oder das Grundwasser gefährden.