Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr lange dunkle Abende, ungemütliche Kälte und oft auch die ein oder andere Erkältung. Klingt nicht besonders positiv? Stimmt, ist aber noch lange kein Grund Trübsal zu blasen. Denn gerade im Herbst und Winter kann man es sich Zuhause wunderbar gemütlich machen und ohne schlechtes Gewissen dem „cocooning“ (engl. verpuppen‚ sich einspinnen) frönen. Besonders gut funktioniert das mit einer Wellnessoase in den eigenen vier Wänden. Sauna, Infrarot-Wärmekabine oder Dampfbad lassen Schmuddelwetter ganz weit weg erscheinen – und helfen, Erkältungen vorzubeugen. Wer sich beim Einbau am RAL Gütezeichen Saunabau, am RAL Gütezeichen Infrarot-Wärmekabine oder am RAL Gütezeichen Dampfbad orientiert, ist im Hinblick auf eine hohe Qualität auf der sicheren Seite.

Kein Platz für Sauna und Co.?
Moderne Saunen und Infrarotkabinen benötigen oftmals weniger Raum als man denkt. Sie lassen sich problemlos im Bad, im Keller, im ausgebauten Dachgeschoss und in nahezu jedem anderen Raum verwirklichen. Dieser muss lediglich über entsprechende Elektrozuleitungen verfügen, eine ausreichende Be- und Entlüftung ermöglichen und einen belastbaren Bodenbelag aufweisen. „Betriebe, die Produkte mit den RAL Gütezeichen Saunabau, Infrarot-Wärmekabine oder Dampfbad anbieten, können bei der Wahl des geeigneten Raumes fachgerecht beraten“, so Axel Diedenhofen, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot-Wärmekabine und Dampfbad. „Wer zur Miete wohnt, sollte zudem unbedingt sein Vorhaben mit dem Vermieter abstimmen, um später Probleme zu vermeiden.“

Wer die Wahl hat, …
Die Entscheidung zwischen Sauna, Dampfbad oder Infrarot-Wärmekabine fällt vielen Menschen gar nicht so leicht. Vor allem wenn sie noch keine passionierten Saunagänger oder langjährige Freunde des Dampfbades sind. Alle drei haben eines gemeinsam: die hier gezielt eingesetzte Wärme regt den Kreislauf an, bringt den Stoffwechsel in Schwung und kann sogar das Immunsystem stärken. Der Rest ist dann vor allem eines: Geschmackssache. Während beispielsweise in der mit Ofen betriebenen Sauna Temperaturen von über 80 Grad herrschen, liegen diese in Infrarot-Wärmekabinen nicht über 50 Grad. Dampfbäder sind mit ihren moderaten Temperaturen um die 45 Grad besonders kreislaufschonend – und aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit gut für Menschen mit Atemwegsproblemen geeignet. Auch in der empfohlenen Länge der Sitzungen gibt es leichte Unterschiede: Beim klassischen Saunieren wird in der Regel zu zwei bis drei maximal 15-minütige Saunagängen mit dazwischenliegenden Pausen geraten. Ähnliches gilt für das Dampfbad. Infrarot-Wärmekabinen sind hingegen für einen einmaligen Gang von etwa 30 Minuten ausgelegt.

Auf Qualität achten
Ob die Wahl nun auf Sauna, Infrarot-Wärmekabine oder Dampfbad fällt: Die Planung und der Einbau sollten nur vom Fachmann vorgenommen werden. Qualität und Sicherheit müssen dabei an oberster Stelle stehen. Für einen entspannten Wellnessgenuss im eigenen Zuhause ist die Einhaltung hoher Sicherheitsvorkehrungen ganz besonders wichtig. „Wer auf das RAL Gütezeichen Saunabau bzw. die RAL Gütezeichen Infrarot-Wärmekabine und Dampfbad achtet, kann beispielsweise darauf vertrauen, dass ein Schutztemperaturbegrenzer vorhanden ist, der vor einer möglichen Überhitzung schützt, eine Zeitschaltuhr für eine automatische Abschaltung sorgt und auch die Tür jederzeit leicht nach außen zu öffnen ist“, sagt Diedenhofen. „Dies sorgt für ungetrübte Wellnessfreuden.“