Auch Jahrzehnte nach Kriegsende werden im Zuge von Bauarbeiten immer wieder Kampfmittel aufgefunden. Diese Fundmunition stellt eine Gefahr für die Bevölkerung dar und verursacht wirtschaftliche Schäden durch Baustillstand, Evakuierungen und Explosionen. Auftraggeber, Planer und Ausführende von Bauarbeiten, Forstwirtschaft o.ä. stehen daher in der Verantwortung, Vorkehrungen für den Fall einer Kampfmittelbelastung zu treffen.

Die Suche nach Kampfmitteln, deren Feststellung und Bergung erfordern besondere Sorgfalt und hohes Verantwortungsbewusstsein. Ausführende Fachunternehmen mit dem RAL Gütezeichen Kampfmittelräumung erfüllen hohe Anforderungen:

  • Sie sind für die Arbeit an und mit Munition zugelassen
  • verfügen über geschultes Personal und Ausrüstung auf höchstem technischen Niveau
  • bieten allen, an Bauvorhaben Beteiligten ein größtmögliches Maß an Sicherheit
  • schützen die Öffentlichkeit vor Gefahren, die aus der Kampfmittelbelastung resultieren
  • werden zweimal jährlich durch neutrale Prüfbeauftragte kontrolliert

Die Güteschutzgemeinschaft Kampfmittelräumung Deutschland e.V. ist ein Zusammenschluss kompetenter Räumfirmen, Ingenieurbüros und Systemanbieter aus dem Bereich der Kampfmittelsondierung, -bergung und -vernichtung. Die Gemeinschaft sorgt für regelmäßig überprüfte und überwachte Qualitätsstandards für sämtliche Leistungen der Kampfmittelräumung.

Weitere Informationen: www.gkd-kampfmittelraeumung.de